Triggerpunkttherapie


Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die sogenannter myofaszialer Triggerpunkte zu lösen.

(Myofaszialer) Triggerpunkte sind lokal begrenzte Verhärtungen („knötchen) in der skelettalen Muskulatur, Als Konsequenz von diese lokale „Verknotung“ ist der betroffene Muskel verkürzt. Der Muskel ist im Triggerpunkt lokal druckempfindlich und es können übertragene Schmerzen davon ausgehen.

Beispiel ist ein Triggerpunkt im Schulterheber-Muskel (M. trapezius), der Schmerzen im Schläfenbereich auslöst ( = triggert).



Die Triggerpunkttherapie hat als Ziel die sogenannter myofaszialer Triggerpunkte zu lösen.

Mit dem lösen der Triggerpunkte, bekommt der betreffende Muskel sein ursprüngliche Länge zurück, nachdem die betroffene Gelenke wieder frei bewegen können und eventuelle Einklemmungen von Nerven, Blutgefäße und Lymphbahnen aufgehoben werden. Zudem hat diese Therapie ein Schmerzlindernder Effekt.

Grundsätzlich gibt es 2 Hauptmethoden in der Triggerpunkt-Therapie, welche beide in der Physiotherapie Klusplatz angeboten werden:



Manuelle Triggerpunktmassage:


Der Triggerpunkt wir von Hand bearbeitet mit Druck und feine Massage. Der Muskel reagiert zuerst mit Schmerz, welche jedoch nach kurzem nachlässt und anschließend mit Entspannung.




Dry-Needling:

Es wird ein Akupunktur Nadel in, oder gerade über, der Triggerpunkt gestochen. Der betreffende Muskel reagiert mit einen Entspannung, manchmal vorabgegangen von ein lokales „Zucken“.

 

Osteopathie


„Osteo“ steht für Knochen und „pathie“ für Krankheit. Diese Übersetzung lässt vermuten, dass es sich bei der Osteopathie um die Behandlung von Knochenkrankheiten handelt. Doch Osteopathie ist ein philosophischer Name und steht für eine systemische manuelle Medizin, die an die Ursache (Knochen) der Krankheit geht.

Osteopathie wurde im letzten Jahrhundert vom amerikanischen Arzt A.T. Still entwickelt und ist ein ganzheitlicher, manueller (d.h. durch die Hände ausgeführter) Therapieansatz, der den Körper als Ganzes behandelt. Die Osteopathie beruht auf dem Grundsatz, dass alle Körpersysteme (Muskel-, Knochen-, Blut-, Nerven-, Lymph- und Hormonsysteme usw.) miteinander verbunden sind und von deren einwandfreien und gegenseitigen Zusammenarbeit abhängen. Sie hat zum Ziel, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren und das funktionelle Gleichgewicht wieder herzustellen.